Zum Hauptinhalt springen

Vögel füttern – aber richtig!

Wenn die Temperaturen sinken und Schnee das Futterangebot zudeckt, freuen sich unsere heimischen Vögel über eine helfende Hand.

Wer im Winter füttert, unterstützt Meise, Spatz & Co. beim Überleben in der kalten Jahreszeit. Wichtig ist dabei die richtige Auswahl des Futters: Sonnenblumenkerne, Haferflocken, Nüsse und getrocknete Beeren sind ideale Energielieferanten. Fettfutter in Form von Meisenknödeln oder Ringen liefert zusätzliche Wärme.

Ebenso entscheidend ist der Futterplatz: Er sollte wettergeschützt und für Katzen unerreichbar sein. Regelmäßiges Reinigen verhindert die Ausbreitung von Krankheiten. Auch frisches Wasser darf im Winter nicht fehlen – am besten täglich erneuern und bei Frost leicht lauwarm anbieten.

Wer möchte, kann das Futterhaus selbst basteln – eine schöne Beschäftigung für Groß und Klein. So wird das Vögel-Füttern nicht nur zur wichtigen Unterstützung für die Tiere, sondern auch zu einem Stück gelebter Naturverbundenheit im eigenen Garten oder auf dem Balkon.

Vogelfutter selbst gemacht

Selbstgemachtes Vogelfutter ist schnell zubereitet und eine tolle Beschäftigung für die ganze Familie. So geht’s:

Kokosfett oder Rindertalg langsam schmelzen, dann Körner, Haferflocken, gehackte Nüsse und getrocknete Beeren untermischen. Die noch warme Masse in kleine Formen oder leere Joghurtbecher füllen, einen Bindfaden zum Aufhängen hineinstecken und abkühlen lassen.

Nach dem Aushärten können die Futterstücke im Garten, auf dem Balkon oder an Bäumen aufgehängt werden. Besonders beliebt sind auch Tontöpfe oder halbe Kokosnussschalen als Futterhalter.

Tipp: Keine gesalzenen oder gewürzten Lebensmittel verwenden – sie schaden den Vögeln.